„NOA“ – das „Stellwerk-Nordbahnhof“ erbaut 1932
Das Stellwerk-Nordbahnhof ist einzigartig: Mittendrin, medial, kreativ und historisch. Direkt am Park am Nordbahnhof, neben den Beachvolleyball-Feldern von Beach-Mitte, mit Blick auf den Fernsehturm, Mauerresten im Garten und Berlin-Mitte direkt vor der Tür.
Das Stellwerk-Nordbahnhof liegt im Dreieck von Invalidenstraße und Chausseestraße, nahe dem Hauptbahnhof und diversen Ministerien, zwischen Mauergedenkstätte und Naturkundemuseum und in unmittelbarer Nähe zur Museumsinsel und den kreativen Szenevierteln rund um die Hackischen Höfe und den Prenzlauer Berg. Der Hauptbahnhof ist nur 2 Minuten entfernt – bis zur Friedrichstraße sind es 2 Haltestellen – und die U-Bahn Haltestelle „Schwartzkopffstraße“ und die S-Bahn-Station „Nordbahnhof“ liegen nur wenige Gehminuten entfernt.
Das Stellwerk wurde 1932 im Zuge der Erweiterung der Nord-Süd-Strecke der S-Bahn erbaut. Es stand unmittelbar neben dem Stettiner Bahnhof / dem späteren Nordbahnhof / regelte die Regionalbahn und trug den Namen „NOA“ (Nordbahnhof Abstellanlage).
Der Architekt war Richard Brademann (1884 -1965), damals Oberbaurat für die Reichbahn. Typisches Merkmal seiner Bahnhöfe, E-Werke und Stellwerke war der rote Backstein und eine klare und sachliche Proportion und Form. Einige seiner Stellwerke und Gebäude (Wannsee, Bornholmer Str., Warschauer Str., Feuerbachstraße, Westkreuz, Potsdamer Platz) befinden sich noch heute im Betrieb und unter Denkmalschutz.
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